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Wolfgang Loch Stiftung

WIR ÜBER UNS

Die Stiftung ist seit dem 10. März 2000 rechtskräftig ins Leben gerufen. Sie dient dem Zweck, die psychoanalytische Wissenschaft und Forschung zu fördern.

Dies insbesondere durch eine mindestens einmal jährlich stattfindende Vorlesung mit Bezug zum Ideengebäude von Wolfgang Loch.

Darüber hinaus ist es Zweck der Stiftung, wissenschaftliche Untersuchungen und Forschungen zu unterstützen, die geeignet sind, das Werk von Wolfgang Loch zu erschließen und weiter zu entwickeln.

Außerdem möchten wir Maßnahmen fördern, die die Übersetzung wichtiger Werke von Wolfgang Loch in andere Sprachen zum Ziel haben

LEBENSLAUF VON WOLFGANG LOCH

10.05.1915 Wolfgang Loch wird in Berlin geboren
1933 Abitur
1933 – 1938 Studium der Medizin in Berlin
1939 – 1944 Truppenarzt
1939 Promotion
1944 – 1947 Amerikanisch-kanadisch-englische Gefangenschaft
1947 Facharztausbildung für Innere Medizin; anschließend neurologisch-psychiatrische Ausbildung und Tätigkeit
1948 Heirat mit Dr. med. dent. Mechthildis Schopp (3 Töchter)
1956 Psychosomatische Klinik der Universität Heidelberg bei Alexander Mitscherlich.
Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main als Stellvertretender Direktor.
1964 Wissenschaftlicher Rat an der Universität Tübingen
1964 Habilitation bei Prof. W. Schulte/Tübingen über „Voraussetzungen, Mechanismen und Grenzen des psychoanalytischen Prozesses“
1968 Berufung zum außerplanmäßigen Professor der Universität Tübingen
1969 Abteilungsvorsteher der neu eingerichteten Abteilung für Psychoanalyse an
der Universität Tübingen
1971 – 1982 Ordentlicher Professor an dem speziell für ihn eingerichteten Lehrstuhl für Psychoanalyse und Psychotherapie der medizinischen Fakultät der Universität Tübingen
1971 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Stuttgart-Tübingen zusammen mit Friedrich-Wilhelm Eickhoff, Rosemarie Glantz, Peter Kutter, Hans Morgenstern, Hermann Roskamp und Alice Zimmer
1972 – 1975 Vorsitzender der DPV; seit 1990 deren Ehrenmitglied
1972 – 1975 Vizepräsident der IPA
1979 – 1981 Vizepräsident der EPF
1981 – 1983 Speziell beauftragter Sekretär der IPA für Osteuropa
07.02. 1995: Wolfgang Loch stirbt